Samstag, 26. Oktober 2019

Mäc on Tour




Mäc war mit Joey und mir Abenteuern! Da ich sonst oft nur Brutzel und Rattatatte dabei haben, hat er sich sehr gefreut, mal ganz alleine mitkommen zu dürfen. Na ja, fast alleine, Joey war auch noch dabei. Er hat sich ziemlich gefreut, Zeit mit uns alleine zu haben und mal nichts mit den anderen Filzviechern teilen zu müssen. 


Es gibt verschiedene Arten von Wanderwegen. Viele Wanderwege sind z. B. Rundwege und man findet in der Umgebung von Neuruppin verschiedene davon und die meistens sind nicht länger als 25 Kilometer, eher kürzer. Es sind Wege, die in relativ überschaubarer Zeit zu schaffen sind. Dann gibt es Weitwanderwege. Die sind ein paar hundert Kilometer lang und führen oft durch verschiedene Bundesländer. Es gibt aber auch Fernwanderwege. Hier in Deutschland sind es die "Europäischen Fernwanderwege". Die sind über tausend Kilometer lang und man wandert durch verschiedene Länder. Dafür braucht man natürlich auch ziemlich viel Zeit. 


In Deutschland gibt es 11 verschiedene Fernwanderwege  - und durch das Gebiet von Neuruppin führt der E 10. Wenn man "E 10" googelt, dann bekommt man meistens aber etwas über Benzin angezeigt. 

Der E 10 geht eigentlich von Finnland (Nuorgam) aus nach Spanien (Sierra Nevada). Allerdings ist er bis Rügen / Kap Arcona so gut wie nicht ausgezeichnet. Aber ist es nicht toll, so lange Wanderwege zu haben? Durch Brandenburg führen mindestens 429 km des Weges. Oft ist die Strecke hier mit dem "66 Seen-Wanderweg" / "Ruppiner Rundwanderweg" identisch. 


Man trifft auf die Kennzeichnung mit den drei Strichen (weiß, blau, weiß quer) z. B. im Bereich der Boltenmühle / Kalksee, dann gehört der Uferwanderweg von Altruppin nach Neuruppin zum Streckenverlauf, man überquert den Seedamm und geht gleich am anderen Ende die Treppe herunter und folgt dem Weg nach Wuthenow. Ab dort sind wir mit Mäc bis Gnewikow am See entlang gelaufen. 


Da ich die Kiepe dabei hatte, war noch ein bisschen Platz, um unterwegs Müll zu sammeln. Allerdings lag gar nicht so viel herum, weil der Weg auf Vordermann gebracht wurde und dabei scheint jede Menge Müll gesammelt worden zu sein. Aber irgendwann hat es trotzdem vom Rücken her gestunken wie so ein Müllwagen. In Gnewikow habe ich dann nach einem Mülleimer gesucht - und an einer Bushaltestelle einen gefunden. 


Auf dem Ruppi-Struppi-Blog findet ihr noch viel mehr Fotos von der Tour und der auf dem nächsten Stück bis nach Seehof.

weiter geht´s im Sauseschritt...